Verfehlt und doch so nah – Dein Weg zur wahren Rechtfertigung

Hey, ich möchte mit dir heute über ein Thema sprechen, das uns alle irgendwie betrifft: die Suche nach Gerechtigkeit und die Frage, wie wir eigentlich vor Gott bestehen können. Du kennst das vielleicht: Wir versuchen, gute Taten zu vollbringen, um uns selbst und anderen zu beweisen, dass wir “gut genug” sind. Aber was, wenn ich dir sage, dass es einen anderen Weg gibt?

## Das Drama der letzten Minute

Stell dir vor, du bist im Champions-League-Finale und dein Team führt bis zur letzten Minute. Die Spannung ist kaum auszuhalten, und dann – in den letzten Sekunden – wird alles umgedreht. Bayern München musste das 1999 erleben, als Manchester United in letzter Sekunde zwei Tore schoss und das Spiel gewann. So nah am Sieg und doch verfehlt. 

## Die Sache mit den guten Werken

Das erinnert mich an die Geschichte Israels. Sie hatten das Gesetz und versuchten, durch ihre Taten Gerechtigkeit zu erlangen. Aber es war nie genug; sie konnten Gottes Maßstab nicht erreichen. Gottes Gerechtigkeit ist perfekt, und keine Anstrengung von uns kann da mithalten. Es ist wie ein Geschenk, das wir nicht verdienen können, sondern nur annehmen dürfen.

## Jesus – Der Eckstein deines Lebens

Und hier kommt Jesus ins Spiel. Er ist wie ein Eckstein: Entweder du baust auf ihn und findest festen Halt, oder du stößt dich an ihm und fällst. Es gibt keinen Mittelweg. Jesus fordert alles – unser ganzes Leben – aber er verspricht auch das wahre Leben. Es ist eine radikale Entscheidung, die wir treffen müssen.

## Gute Taten sind nicht der Schlüssel

Vielleicht engagierst du dich sozial oder setzt dich für den Umweltschutz ein – das ist großartig! Aber diese Dinge machen dich nicht gerecht vor Gott. Es gibt viele Ideologien und Lebensstile, die versprechen, uns besser zu machen, aber sie sind nicht der Schlüssel zur Rechtfertigung.

## Das alte Gesetz und die neue Hoffnung

Im Alten Testament war es so: Halte das Gesetz und du wirst im verheißenen Land gesegnet sein. Aber das ewige Leben? Das geht darüber hinaus. Und hier ist die gute Nachricht: Jesus hat das Gesetz vollständig erfüllt. Du musst nicht in den Himmel aufsteigen oder ins Totenreich hinabsteigen – die Rettung ist schon hier durch Jesus.

## Mehr als nur Glauben – Ein Bekenntnis

Glauben an Jesus bedeutet nicht nur zu akzeptieren, dass er existiert. Es geht darum, ihm dein Leben anzuvertrauen und zu bekennen, dass er für dich gestorben ist. Ein echter Glaube im Herzen führt immer zu einem Bekenntnis mit dem Mund.

## Zweifel an der eigenen Rettung?

Viele von uns haben Zweifel: “Habe ich das Gebet richtig gesprochen?” oder “Bin ich wirklich gerettet?” Die Sache ist die: Es kommt nicht darauf an, wie oder wann du gebetet hast. Wichtig ist, dass du auf Jesus vertraust, dass sein Werk am Kreuz ausreicht.

## Fazit

Lass mich zum Schluss kommen: Deine Rettung liegt nicht in deinen Werken, sondern im Glauben an Jesus Christus. Er ist der Eckstein, auf dem du dein Leben bauen kannst. Vertraue darauf, dass sein Tod am Kreuz genug war für deine Sünden. Und wenn du das tust, dann bist du gerechtfertigt – nicht durch eigene Leistung, sondern durch seinen unermesslichen Gnadenakt.

Ich hoffe, dieser kleine Einblick hat dir geholfen, ein wenig klarer zu sehen. Lass uns gemeinsam auf diesen Weg vertrauen und uns freuen über das Geschenk der Gnade, das uns gegeben wurde.

Bis zum nächsten Mal, Gottes fetten Segen,

Enrico

PS: Die Predigt von André Töws hat mich zu diesem Blogpost inspiriert. Wenn Du Dir das ganz Video ansehen möchtest, dann klicke auf das Bild.

Römerbrief

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