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Allein durch Glauben – Was wir von Abraham lernen können
Inspiriert durch eine Predigt von André Töws, möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das schon seit Jahrhunderten die Gemüter bewegt und auch heute noch unglaublich aktuell ist: Es geht um den Glauben und genauer gesagt, um den rechtfertigenden Glauben. Wir werden uns dabei auf Römer 4 stützen und sehen, was wir von Abraham lernen können.
## Lebensfragen, die uns alle bewegen
Zunächst einmal: Wer von uns hat sich nicht schon einmal mit den großen Lebensfragen beschäftigt? Fragen wie “Woher komme ich?”, “Wo gehe ich hin nach dem Tod?” und “Welchen Sinn hat das Ganze?” sind universell und doch so individuell wie jeder von uns. Martin Luther, der große Reformator, quälte sich beispielsweise mit der Frage, wie er einen gnädigen Gott finden und gerecht vor ihm stehen könne. Er war von tiefen Ängsten geprägt und suchte verzweifelt nach Antworten.
## Abraham – Ein Beispiel des Glaubens
In Römer 4 nimmt der Apostel Paulus Abraham als Beispiel, um zu illustrieren, was rettender Glaube ist. Er stellt klar, dass es nicht unsere Leistungen sind, die uns vor Gott rechtfertigen. Nicht die Werke, nicht die Beschneidung und nicht das Gesetz können uns die Erlösung bringen. Es ist allein der Glaube, der zählt.
Stell dir vor, du stehst vor Gott und versuchst, dich mit deinen guten Taten zu brüsten. Aber was sind diese im Angesicht der Heiligkeit Gottes? Die Bibel erzählt uns, dass selbst Abraham, der als Vater vieler Nationen gilt, nicht durch seine Werke gerechtfertigt wurde, sondern durch seinen Glauben.
## Die Geschichte von David – Ein Bild der Gnade
Auch König David, ein Mann nach Gottes Herzen, wusste um die Unzulänglichkeit seiner Taten. Nach seinem Ehebruch mit Batseba und dem Mord an Uria warf er sich in Psalm 51 auf die Gnade Gottes. Er wusste: Rechtfertigung hat zwei Seiten – es geht nicht nur darum, dass unsere Sünden nicht nur angerechnet werden, sondern auch darum, dass uns die Gerechtigkeit Gottes zugerechnet wird. Und das geschieht allein durch den Glauben.
## Der Maßstab Gottes – Unmöglich zu erreichen
Ein interessantes Bild: Der Weltrekord im Ski-Weitsprung liegt bei etwa 253 Metern, aber Gott fordert von uns einen Sprung über 1000 Meter. Ein unmögliches Unterfangen! So ist es auch mit unseren guten Werken. Sie können uns nicht retten, weil wir Gottes Maßstab niemals erreichen können. Adam und Eva wurden wegen einer einzigen Sünde aus dem Paradies vertrieben – das zeigt, wie heilig Gott ist.
## Vertrauen über bloße Existenz hinaus
Glaube an Gott bedeutet mehr als nur die Anerkennung seiner Existenz. Es ist ein tiefes Vertrauen in ihn. Wie wenn du einem Freund deinen Autoschlüssel gibst – du tust es nicht, weil du weißt, was er vorhat, sondern weil du ihm vertraust.
## Glaube ohne Bestätigung durch Umstände
Abraham ist für uns ein Vorbild des Glaubens. Er hielt an Gottes Verheißungen fest, selbst als die Umstände dagegen zu sprechen schienen. Echter Glaube beginnt dort, wo unsere menschliche Macht endet – er braucht keine Bestätigung durch äußere Umstände.
## Was bedeutet das für unser Leben?
Glaube allein rechtfertigt – das hat Konsequenzen für unser Leben. Echter Glaube zeigt sich in dem, wie wir leben und wie wir auf Gott vertrauen. Abraham wurde nicht wegen seiner Taten gerechtfertigt, sondern wegen seines unerschütterlichen Vertrauens in Gott.
Lasst uns gemeinsam auf diese Reise gehen und unseren Glauben vertiefen. Lassen wir uns von Abraham inspirieren und vertrauen wir darauf, dass Gott seine Verheißungen erfüllt – nicht weil wir es verdienen, sondern weil er treu und gnädig ist.
Ich hoffe, dieser kleine Ausflug in Römer 4 hat dich inspiriert und vielleicht auch ermutigt. Hast Du eigene Erfahrungen mit dem Thema Glaube gemacht? Teile es gerne in den Kommentaren!
Bis zum nächsten Mal und bleibt gesegnet,
Dein Enrico
P.S.: Schaut Dir gerne das Video “[Allein durch Glauben // André Töws] an. Es lohnt sich!